Lord Whipmore

Lord Whipmore ist ein strenger Herr.

Streng und konsequent, aber doch einfühlsam.

Denn Whipmore ist Bravo – Leser der ersten Generation, aufgewachsen mit, und aufgeklärt durch Doktor Sommer.

Quasi mit der Muttermilch hat er aufgesogen, dass die Frau an sich zu befriedigen ist.

Immer.

Whipmore ist also ein strenger Herr, streng, aber auch einfühlsam.

Zarthart sozusagen.

 

Als seine zunächst undefinierten Lüste schließlich einen Namen und damit auch die Möglichkeit der Erfüllung bekommen haben, hat er sich natürlich Gedanken gemacht.

Über sich und über die Frau an sich, welche jetzt „Sub“ genannt wird.

Whipmore weiß, dass er der Herr ist, er weiß aber auch, dass BDSM Geben und Nehmen bedeutet.

Da Whipmore sich weder blamieren, noch eine schlechte Figur abgeben will, hat er sich der praktischen Umsetzung seiner Gelüste systematisch angenähert.

Er hat sich also einen Grundstock an Equipment zugelegt, natürlich nur Qualitätsware. Dann hat er sich zunächst Theorie und später Praxis angeeignet, ersteres im Netz, letzteres auf verschiedenen Workshops: Bondage, Peitschen, SM für Einsteiger, praktischerweise von denen angeboten, die ihm bereits die Ausrüstung verkauft hatten.

Als willkommener Nebeneffekt hat Whipmore bei den Seminaren auch Gleichgesinnte kennen gelernt. Keine Single – Sub – Frauen, leider, sondern nur solche in festen Händen, beispielsweise Paare, die ihre Beziehung mit SM bereichern wollten.

Und natürlich die atemberaubende, erfahrene Sub des Veranstalters, an der er, selbstverständlich unter Beobachtung, seine ersten Gehversuche in Bondage hatte machen dürfen.

 

Whipmore ist nun also gerüstet. Es fehlt ihm nur eine Frau, also eine Sub natürlich.

Nachdem er die Erfahrung gemacht hat, dass auf Partys eher keine Single – Subs kennen zu lernen sind, hat er sich auf Stammtische konzentriert. Wiewohl er zu erkennen glaubt, dass die Klientel dort etwas unattraktiver sei als auf den Partys, doch dafür sind die kommunikativen Möglichkeiten Welten besser. Und Gespräche sind für Whipmore unerlässlich, er möchte seine Partnerin verstehen und auf sie eingehen können.

Emotionale Beziehung ist wichtig für Whipmore, der Mensch steht im Vordergrund, nicht die Perversion.

 

Auf dem Stammtisch hat er Inge kennen gelernt, also *sklavin_feucht*.

Inge, also *sklavin_feucht*,  ist nicht mehr ganz taufrisch, auch nicht superschlank, aber sie hat Lebenserfahrung.

Lord Whipmore mag es, ihm ebenbürtige Frauen zu unterwerfen.

Inge, also *sklavin_feucht*, liegt jetzt auf der Streckbank, und Lord Whipmore massiert ihre Clit mit dem Finger.

Zarthart sozusagen.

Inge trägt ein Korsett und Overknees.

Es dauert immer ziemlich lange, bis Inge kommt.

Whipmore hat Inge, also *sklavin_feucht*, noch nie nackt gesehen, wenn er es sich so genau überlegt, und Zeit zu überlegen hat er ja, denn es dauert immer ziemlich lange, bis Inge, also *sklavin_feucht*, kommt.

Manchmal glaubt er, sie zögert ihren Höhepunkt absichtlich hinaus, denn auch Inge, also *sklavin_feucht*, entstammt der Bravo – Generation der ersten Stunde, und sieht hier wohl doch so etwas wie ein Anrecht.

Inge, also *sklavin_feucht*, ist verheiratet.

Das ist an sich bedauerlich, aber sie hat ihm, also Lord Whipmore verständlich gemacht, dass ihre Ehe zwar glücklich ist, dass aber er, also Lord Whipmore, ihr das gibt, was sie wirklich braucht, nämlich einfühlsame Dominanz auf Augenhöhe.

Und deshalb ist er das Salz in der Suppe ihres Lebens, sozusagen.

Inge, also *sklavin_feucht*, hebt ihm nun ihr Becken, wie auffordernd entgegen, und sie quietscht vor Anstrengung. Lord Whipmore reibt ihre Clit also ein wenig direkter.

Zarthärter sozusagen.

Inge, also *sklavin_feucht*, geht nun in die Zielgerade, und während Lord Whipmore beobachtet, wie sich ihre Bauchdecke unter dem Korsett spannt, denkt er: „Mal poppen oder zumindest einen geblasen kriegen wäre nicht schlecht, so als strenger Herr.“

Verdient hätte er es sich schon, wie er findet.


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