Fuckin' the Mom

Während Tim die Hanteln zurück in die Halterungen legt, sieht er unwillkürlich der Blonden mit dem Pferdeschwanz nach, die gerade an ihm vorbei geht und sich, mit dem Gesicht der Lehne zugewandt, an die Butterfly-Maschine setzt.

„Kleidergröße 34 oder 36?“ fragt er sich im Stillen, während sein Blick ihre Wirbelsäule nach unten gleitet, von dem zierlichen Nacken beginnend zwischen den Schulterblättern hindurch, den schlanken, definierten Rücken hinunter, wo sie sich etwa zur Hälfte auf dem Weg zu der schmalen Taille hin zwischen den beiden Muskelsträngen verliert. Die Blonde beginnt nun mit ihren Armen, die sie mit den Auslegern der Maschine verhakt hat, in rhythmischen Pumpbewegungen zu arbeiten, und damit er nicht aussieht wie ein gaffender Depp, setzt Tim sich schnell an eine Beinpresse, von der aus er die trainierende Frau weiterhin beobachten kann. Ihre Rückenmuskeln treten nun hervor, so klar in ihrer filigranen Struktur verästelt, dass er fast meint, ein Anatomiemodell vor sich zu haben. Eine heiße Erregung schwappt ihm in den Unterleib.

„Wie eine Gazelle“, denkt er.

Wie ein Wild, das zu erlegen lohnt. Eine Beute.

Tim fühlt Jagdfieber in sich aufsteigen. Er sieht, dass die junge Frau nun schwitzt, und das erregt ihn noch mehr. Mit einem Mal ist er der Jaguar, der die Gazelle durch die Steppe hetzt, bis sie schließlich zusammenbricht, und als er dann über ihr ist, riecht er ihren Schweiß, und das Blut singt in seinen Adern und…

Die Blonde lässt die Maschine jetzt los und steht auf. Als sie weggeht, kommt sie direkt an Tim vorbei, ihr Blick streift gleichmütig über ihn hinweg, die Mundwinkel sind missmutig nach unten gezogen. „Schade“, denkt Tim, „eigentlich hat sie schöne Lippen. Wenn sie nur lächeln würde.“

 

Geduscht und umgezogen geht er über den Parkplatz zu seinem Auto. Als er die Sporttasche in den Kofferraum legt, bemerkt er den alten Twingo, dessen Motorhaube offen steht. Eine Frau im Kostüm beugt sich über den Motorraum und sieht fragend hinein. Tim schaut unwillkürlich zu ihr hinüber. Die Frau ist vielleicht vierzig, und sie ist ziemlich stämmig.

„Das scheint dann wohl eher Kleidergröße 42 zu sein…“, denkt Tim.

Der Rock ist gewagt kurz und stellt kräftige und kurvige Beine zur Schau. Die Frau hat schwarze, halblange Locken und ziemlich intensiv blickende, blaue Augen. Das Verwirrende an ihr ist jedoch, dass sie angesichts des offensichtlich kaputten Autos kein bisschen hilflos wirkt. Jetzt macht sie die Motorhaube zu und sieht direkt zu Tim, der bereits zu ihr hinüber läuft.

„Kann ich Ihnen helfen?“ fragt er.

Sie schaut ihn forschend von der Seite an.

„Wenn Sie Automechaniker sind und sich dreckig machen wollen?“ entgegnet sie mit einem versteckten Kichern in ihrer dunklen Stimme.

„Weder das eine noch das andere“, räumt Tim ein. „Kann ich Sie wenigstens mitnehmen?“

„Gerne“, antwortet die Frau, die ja nun wirklich weder Tims Altersgruppe noch seinem Beuteschema entspricht. „Wenn Sie zusätzlich auch Platz für einen Kasten Bier und zwei Salatköpfe haben? Das eine wird warm, die anderen verwelken im Auto, und beides wäre schade.“

Sie öffnet die Heckklappe und wuchtet das Bier heraus.

„Geben Sie her“, sagt Tim schnell und trägt den Kasten zu seinem Auto. Die Frau folgt ihm.

„Schicker BMW“, bemerkt sie, als sie sich auf den Beifahrersitz sinken lässt.

Tim fährt los.

„Was ist mit Ihrem alten Schätzchen passiert?“

Die Frau seufzt.

„Keine Ahnung. Ich habe ihn mal neu gekauft, aber das ist wohl inzwischen schon eine ganze Weile her. Ich heiße übrigens Gudrun.“

„Tim“, entgegnet Tim. „Wo kann ich dich absetzen?“

Gudrun nennt ihm die Adresse einer Wohnsiedlung am Stadtrand.

„Trainierst du öfters im Gym?“ fragt Tim neugierig. „Ich habe dich eigentlich noch nie gesehen.“

Wieder lacht Gudrun dieses tiefe Lachen, das Tim unwillkürlich in den Magen fährt.

„Um ehrlich zu sein, ich war eben nur in der Sauna. Ich habe zwar in einem Anfall von Fitnesswahn für ein Jahr unterschrieben, aber das Training ist mir doch zu doof. Immerhin gehe ich regelmäßig in die Sauna.“

Sie sieht Tim von der Seite an.

„Aber du siehst so aus, also ob du regelmäßig trainieren würdest.“

„Geht so“, murmelt Tim und wirft ihr einen Seitenblick zu. Ihr Rock bedeckt nur etwa die Hälfte ihrer von einer Strumpfhose eingehüllten, drallen Schenkel, der Blazer wird von ihren nicht eben kleinen Brüsten hemmungslos auseinandergedrückt.

„So viel geballte Weiblichkeit ist wirklich nicht mein Beuteschema“, denkt Tim. Aber die Frau hat lebhafte Augen, fein geschwungene Lippen und ein herzliches, entwaffnendes Lachen, irgendwie mag er sie auf Anhieb.

„Wir sind gleich da“, sagt Gudrun jetzt. „Dort drüben kannst du anhalten. Das ist übrigens das Einzige, was mich an dieser Siedlung wirklich stört: Man hat keine freie Zufahrt zum Haus und muss alles über den Hof schleppen.“

Tim parkt also das Auto auf der Stellfläche, und höflichkeitshalber steigt er auch mit aus und öffnet den Kofferraum. Gudrun will gerade den Bierkasten herausheben, als er sie beiseite drängt.

„Lass das doch besser mich machen“, sagt er.

Gudrun lacht ihn an.

„Ich lebe schon seit einer Weile wieder alleine und komme eigentlich ganz gut zurecht“, sagt sie. „aber wenn du es anbietest…“

Sie geht mit der Einkaufstasche voraus, und Tim folgt ihr, wobei er nicht umhin kann, auf ihr großes, leicht wiegendes Hinterteil zu schauen. Das Haus, welches sie nun betreten, ist ein typisches Apartmenthaus, das einen leidlich gepflegten Eindruck macht. Gudruns Wohnung liegt im zweiten Stock.

„Danke fürs Herfahren und Hochtragen“, sagt sie, als sie die Wohnungstür aufschließt. Dann schaut sie ihm direkt in die Augen. „Wenn du Zeit hast, kannst du gerne hereinkommen und einen Salat mit mir essen. Rucola mit Ziegenkäse und Ahornsirup.“

„Ich möchte mich nicht aufdrängen“, antwortet Tim, überrascht, wie selbstverständlich ihm diese altbackene Floskel über die Lippen geht.

„Also ‚ja’“, lacht Gudrun und läuft in die Wohnung hinein. Tim folgt ihr.

„Stell den Kasten einfach im Flur ab, ich zieh mich schnell um.“

Gudrun nimmt zwei Bierflaschen aus dem Kasten.

„Mit ist vor ein paar Tagen tatsächlich das Bier ausgegangen. Ich stell die Flaschen schnell ins Eisfach, damit sie richtig kalt sind. Geh einfach geradeaus durch ins Wohnzimmer und setz dich doch solange.“

Mit diesen Worten entschwindet sie. Tim läuft den kurzen Flur entlang und tritt in Gudruns Wohnzimmer, das in hellen, warmen Farben gehalten ist. An der Wand hängt ein altmodisches Tangoplakat, eine Seite des Raumes wird komplett von Bücherregalen eingenommen. Für seinen Geschmack steht insgesamt vielleicht zuviel Nippes herum, aber vermutlich ist das feminin. Er setzt sich auf den Zweisitzer, der so weich ist, dass er fast darin versinkt. Nach wenigen Minuten taucht Gudrun wieder auf, sie hat jetzt eine weite, lose herunterhängende Bluse an, und einen anderen Rock, der jedoch nur unwesentlich länger ist als der vorige. Und sie trägt nun keine Strumpfhose mehr.

„Komm doch mit in die Küche“, sagt sie. „Es geht schnell.“

Tim schaut ihr zu, wie sie den Salat routiniert zerteilt und wäscht, das Ganze dann in zwei großen Schüsseln mit dem Ziegenkäse anrichtet. Dann trägt sie den Salat zum Esstisch im Wohnzimmer.

„Das Bier dürfte jetzt auch kalt sein“, sagt sie mit einer gewissen Gier in der Stimme, die Tim unwillkürlich belustigt. „Ich habe tatsächlich schon einen leichten Entzug“, lacht Gudrun selbstkritisch. „Aber natürlich würde Rotwein besser zum Käse passen. Ich hätte auch welchen da, wenn du das lieber möchtest…“

„Nein, nein“, versichert Tim heimlich amüsiert. „Bier ist voll ok für mich.“

Gudrun trägt die beschlagenen Flaschen und zwei große Gläser ins Wohnzimmer, Tim schenkt ein, und sie trinken zusammen den ersten Schluck.

„Irgendwie ist es ungewöhnlich, dass eine Frau sich soviel aus Bier macht“, meint Tim halb fragend.

Gudrun zuckt mit den Schultern. „Ich muss ja auch arbeiten wie ein Mann.“

„Lebst du schon länger alleine?“

Einen Augenblick wirkt Gudrun nachdenklich.

„Geschieden bin ich schon lange, aber mein Sohn ist erst vor ein paar Monaten ausgezogen. Er ist jetzt in einer Hotelfachschule. Er fehlt mir.“

„Du hast einen erwachsenen Sohn?“

Tim merkt erst zu spät, dass diese Bemerkung eher taktlos ist. Gudrun lacht.

„Ja, habe ich. Es war, wie soll man sagen, eine Frühgeburt… Komm, greif zu, sonst verwelkt dein Essen.“

Tim nimmt noch einen Schluck, dann beginnt er zu essen. Der Salat ist ziemlich pikant angemacht, mit viel Essig und vielen Kräutern.

„Und du?“, fragt Gudrun. „Was ist mit dir?“

„Nun ja, das Übliche“, meint Tim ausweichend. „Jungingenieur, alleinstehend, Yuppie.“

„Den Jungingenieur glaube ich dir sofort, den Yuppie weniger.“

„Kommt darauf an, was du unter Yuppie verstehst“, meint Tim. „Beruflich engagiert, neu in der Stadt, BMW und Fitnesscenter…“

Gudrun schiebt ihre leere Salatschüssel von sich und trinkt ihr Glas leer. Auch Tim hat inzwischen aufgegessen.

„Bist du inzwischen schon zu einem Entschluss gekommen?“ sagt sie unvermittelt. Tim schaut sie fragend an, obwohl er genau weiß, was sie meint.

„Na, ob du mich ficken willst“, fügt sie hinzu und lächelt ihn unbefangen an. „Weißt du, ich kann nicht so richtig einschätzen, ob ich für einen jungen Mann wie dich überhaupt noch attraktiv bin. Ich denke schon, aber sicherheitshalber frage ich lieber nach.“

Tim weiß nicht, was er sagen soll, denn er ist sich tatsächlich unschlüssig. Aber nicht weil sie ihm nicht gefällt. Unwillkürlich starrt er auf Gudruns Brüste, und er merkt, wie sein Atem bereits schneller geht.

„Und was ist mit dir?“ antwortet er schließlich.

„Ich? Ich möchte gerne mit dir schlafen, das sollte dir doch klar sein.“

Sie steht auf.

„Komm mit mir ins Schlafzimmer.“

Er folgt ihr, ist so dicht hinter ihr, dass er den Duft ihres Parfüms und ihres Körpers in der Nase hat. Sie riecht gut.

Im Schlafzimmer umarmt er sie, presst sie an sich und küsst sie leidenschaftlich. Sie ist weich und warm und fühlt sich ungewohnt voluminös in seiner Umarmung an. Er spürt eine merkwürdige, leidenschaftliche Geilheit in sich, doch entsetzt merkt er, dass sein Schwanz nicht so erigiert, wie er soll. Unwillkürlich gräbt er seine Hand in ihre Locken und küsst sie noch heftiger, doch sein Körper hinkt weiterhin hinter seiner Geilheit her.

Gudrun macht sich von ihm los.

„Mein Gott, du bist ja ganz verkrampft“, sagt sie sanft und schiebt ihn zum Bett.

„Zieh dich aus und leg dich hin.“

Sie knöpft sein Hemd aus und zieht es herunter.

„Du hast wirklich einen schönen Körper“, meint sie und streicht mit den Fingerspitzen über seine Brust. Tim schlüpft aus seiner Hose. Gudrun schlägt die Bettdecke zurück.

„Leg dich hin.“

Tim legt sich ins Bett und sieht ihr zu, wie sie sich auszieht. Mit ruhigen, selbstverständlichen Bewegungen knöpft sie die Bluse auf  und zieht sich den Büstenhalter herunter. Obwohl ihre Brüste groß sind, hängen sie nur wenig. Sie schlüpft jetzt aus ihrem Rock – wie Tim feststellen kann, hat sie kein Höschen getragen – und steht einen Moment lang reglos vor ihm. Ihr Körper ist kurvig und auf eine altmodische Art erotisch: breite Schultern, große Brüste, einen leicht gewölbten, sinnlichen Bauch, eine deutlich wahrnehmbare, aber nicht eben schmale Taille, die in breite Hüften übergeht. Ihr dichter, schwarzer Busch ist sorgfältig gestutzt, die Beine sind kräftig und kurvig, sowohl die Schenkel als auch die Waden. Und sie lächelt Tim unbefangen und ohne erkennbare Scham an, bevor sie ebenfalls ins Bett kommt und sich an ihn schmiegt.

„Entspann dich“, sagt sie sanft. „Alles kann, nichts muss. Schließ einfach die Augen.“

Tim fühlt ihren warmen Körper an seiner Seite, ihr weicher Schenkel legt sich über seinen Unterleib, ihre Brust ruht schwer auf seiner. Er spürt ihren Atem an seiner Wange, ihre Fingerspitzen gleiten sacht über seinen Oberkörper. Sanft streifen ihre Lippen über sein Gesicht und seinen Hals. Tatsächlich entspannt er sich, genießt ihre Berührungen. Sie erregen ihn nicht, sie sind einfach nur angenehm, so sehr, dass er fast einschläft. Schließlich schiebt Gudrun ihren warmen, weichen Oberschenkel von seinem Unterleib herunter auf seine Schenkel, und ihre Fingerspitzen tasten sacht nach seinem Glied, streichen über seine empfindliche Eichel. Auch diese Berührung ist eigentlich nicht erregend, sondern nur angenehm, löst süße Schauer in seinem Unterleib aus, die durch seinen Leib in sein Gehirn branden. Dennoch stören sie seine Entspannung nicht, und er ist Gudrun zutiefst dankbar, dass sie nicht fordernd ist. Wohlig streckt er sich. Wie absichtslos gleiten seine Finger über Gudruns große Brust, welche auf seinem Oberkörper aufliegt, findet die deutlich konturierte Warze und zupft spielerisch daran. Er spürt, wie ein Zucken durch Gudruns Körper läuft. Und dass ihm das Blut jetzt rapide in den Unterleib schießt. Doch obwohl sein Schwanz bereits nach wenigen Sekunden wütend pocht, bleibt Tim dennoch entspannt. Gudruns Hand umfasst seine Erektion und drückt sie sacht.

„Was für ein Prügel“, seufzt sie leise, und Tim rollt ihre Brustwarze zwischen seinen Fingern hin und her. Gudrun stöhnt auf und dreht sich langsam auf den Rücken. Tim beugt sich über sie; immer noch gefangen in dem angenehmen Gefühl der Entspannung bei gleichzeitig wütendem Begehren, sieht er auf Gudrun herunter. Sie hat die Augen halb geschlossen, er küsst sie jetzt stürmisch, und als er sich wieder von ihr löst, sagt sie:

„Gib mir eine Ohrfeige.“

„Was?“

Tim ist irritiert.

„Denk nicht darüber nach. Mach es einfach.“

Tim ohrfeigt sie. Gudrun seufzt.

„Noch eine!“

Er schlägt sie also noch einmal ins Gesicht.

Gudrun schließt die Augen, ihre Schenkel gehen auseinander.

„Jetzt fick mich. Bitte!“

Tim fühlt, wie es in seinem Unterleib, in seinem Bauch zu brennen beginnt. Er wirft sich auf die kräftige, weiche Frau, dringt wütend in sie ein und fickt sie. Gudruns Arme schlingen sich um seine Schultern, er nimmt ihr Gesicht in seine Hände und küsst sie stürmisch. Jetzt fühlt er sich tatsächlich wie – nein, jetzt IST er der Jaguar, und er hat alle Zeit und Ausdauer der Welt, diese Frau durchzuficken.

Und das tut er ziemlich gründlich.

 

„Ich werde nie mehr sitzen können“, japst Gudrun atemlos. Tim liegt auf dem Bauch und döst. Sie schmiegt sich an ihn und massiert sacht seinen Rücken.

„Danke“, sagt sie zärtlich. Tim ist etwas verlegen.

„Ich glaube nicht, dass DU dich bei MIR bedanken musst“, sagt er. „Aber das mit den Ohrfeigen… bist du… stehst du auf Sadomaso?“

Gudrun lacht leise.

„Keine Ahnung, ob man das jetzt so nennen muss… Namen und Schubladen geben mir nicht so viel.“

Tim dreht sich zu ihr und sieht sie an.

„Auf jeden Fall bist du die bemerkenswerteste Frau, die mir je begegnet ist.“

Gudrun lächelt hintergründig.

„Vielleicht bin ich ja auch nur die erste wirkliche Frau, der du begegnet bist?“

Tim fühlt sich irgendwie provoziert, obwohl er weiß, dass sie recht haben könnte.

„Versteh mich nicht falsch“, fügt Gudrun hinzu. „Der Altersunterschied ist nun einmal da.“

„Nun ja, solange ich dir Mann genug bin…“

„Sei nicht eingeschnappt, denn ich kann dir diesbezüglich versichern: Du BIST Mann genug.“

Sie sieht ihm in ihrer offenen Art in die Augen, und aus einem Impuls heraus greift Tim ihr in den Schritt, ohne seinen Blick von ihrem hübschen Gesicht zu wenden.

„Das hoffe ich“, sagt er und krallt seine Finger in ihre fleischige, nasse Scham. Mit Befriedigung sieht er, wie sich Gudruns Blick verschleiert. Sie atmet heftig. Er bewegt seine Finger in ihr, und Gudrun beginnt zu keuchen. Mit der freien Hand greift er nach ihrer Brust und drückt sie fest.

„Knie dich auf alle Viere!“, formuliert sein Gehirn, doch er bleibt stumm. Gudrun windet sich wie ein Fisch an der Angel um seine Hand, die halb in ihrem Schoß vergraben ist. Dann wälzt sie sich herum, schiebt ihren Oberkörper über seinen Leib und presst ihren Kopf gegen seine Lenden. Er fühlt, wie ihre Zunge über seinen Unterleib fährt, fühlt sie an seinem Schwanz, bevor sie ihn dann in ihren Mund saugt, wo er blitzschnell hineinwächst. Während ihr Kopf nun rhythmisch auf und ab geht, und ihre weiche Zunge ein Trommelfeuer an Empfindungen an seinem Schwanz erzeugt, richtet sie sich auf die Knie auf, ihr Hinterteil an seinen Oberkörper gedrängt, damit sie seine Hand nicht verliert. Tim fühlt, wie in ihm die Gier wächst, sie zu besitzen, nicht nur sie zu bespringen, nein, sie ganz und gar in seinen Besitz zu nehmen: Sie zu seiner Beute zu machen.

Er windet sich also unter ihr hervor, hält dabei ihr Becken fest, damit sie ihre Position nicht verändert, und kniet sich dann hinter ihr voluminöses, pralles Hinterteil. Gudrun seufzt leise, schmiegt ihr Gesicht gegen die Matratze. Ihre Hände hat sie nach vorne gestreckt und flach auf dem Laken liegen. Einen Augenblick lang betrachtet Tim mit wachsender Geilheit die hochgereckten hellen Hinterbacken. Diesmal muss sie ihn nicht auffordern, er lässt seine Hand wuchtig auf Gudruns Hintern klatschen, links und rechts, und links und rechts. Gudrun quiekt, behält ihre Position aber bei. Zufrieden beobachtet Tim, wie sich die helle Haut nun rötet, dann dringt er in Gudruns nasse Scheide ein und fickt sie mit weitausholenden Stößen. Er packt ihre breiten Hüften und treibt ihr Becken gegen seinen zustoßenden Schwanz. Gudrun nimmt seine Bewegung auf und schiebt ihm ihren Unterleib entgegen. Nach einer Weile lässt Tim sie los, lehnt sich zurück und stützt sich mit den Armen ab. Er selbst bewegt sich nur noch sehr verhalten, Gudrun führt jetzt die Hauptbewegung aus. Tim nimmt eine Hand wieder nach vorne und schlägt ihr damit auf die wogenden Backen.

„Oh mein Gott!“ keucht Gudrun.

„Ja, so ist es gut! Beweg dich!“

Tim hat endlich die Sprache wiedergefunden.

„Alles was du willst…“

Gudruns Stimme zittert ein wenig, als sie das sagt. In Tims Kopf scheint etwas zu explodieren. Er packt ihr Becken und schiebt es kräftig nach vorne, bis Gudrun flach auf dem Bauch liegt, dann wirft er sich auf sie, nimmt ihre weichen Schenkel zwischen seine und drückt sie mit den Knien fest zusammen.  

„Dich will ich!“ stößt er hervor und schlägt seine Zähne in ihre Schulter, während er sie mit kraftvollen Stößen fickt. Er spürt, wie Gudrun anspannt, und sich ihre Scheidenmuskeln um seinen Schwanz klammern, und unwillkürlich beißt er fester zu. Gudrun schreit auf, ihr Unterleib scheint zu explodieren, in heftigen Wellen krampft sie sich um ihn. Tim gibt ihren Hals frei, seine Hand krallt sich in ihr Haar, er zieht ihr den Kopf in den Nacken.

„Du Stück“, zischt er, sein Gehirn vernebelt sich bereits. „Du Stück…“

Es schwappt über ihn, er lässt ihren Kopf los und bäumt sich selbst auf, biegt den Rücken durch und kommt. Dann schließlich, nach einer Ewigkeit, sinkt er auf ihr zusammen.

 

 

„Hasst du Frauen?“

Die Direktheit der Frage lässt Tim nachdenken.

„Ich glaube nicht“, sagt er. „Darf ich dich wiedersehen?“

Gudrun sieht ihn mit ihren blauen Augen an und streicht ihm zärtlich durch das Haar.

„Ich weiß nicht. Ich werde jede Sekunde mit dir genießen. Du wirst bei mir wahrscheinlich einiges über dich selbst herausfinden. Und irgendwann wirst du mir sehr weh tun.“

„Das heißt also ‚ja’.“

Gudrun lacht etwas melancholisch.

„Du verstehst schnell.“

„Ich habe Durst. Komm, wir trinken noch ein Bier.“

„Dann kannst du aber nicht mehr Autofahren.“

„Ich weiß“, lacht Tim.

    


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